Freitag, Februar 10, 2006
Aluverarbeitung
Nun soll es dem Alu an den Kragen gehen. Die 1:1 Zeichnung haben wir mit Tesafilm auf dem Blech fixiert. Dabei haben wir darauf geachtet, dass die lange Seite an der Außenkante des Bleches liegt, so muss diese nicht mehr gesägt werden und ist gerade.
Die Ecken und Bohrungen haben wir mit einem Körner (so ein spitzer Nagel) und leichten Schlägen durchgehauen. Nun waren auf dem Blech viele kleine Punkte zu sehen. Mit einem Edding haben wir diese dann verbunden, so dass die Zeichnung auf dem Alu 1:1 übertragenwar.
Die äußeren Kanten haben wir mit einer Metallsäge ausgeschnitten und anschließend die scharfen Kanten abgeschliffen ("entgraten" heißt das, glaub ich).
Die länglichen Löcher haben wir mit einem 4mm Bohrer gebohrt und mit einer Rebahle geschliffen. Nun macht mir aber das 8mm Loch für die Achse mit Gleitlager Sorgen. Wenn ich die Bohrung nur ein wenig verkannte und zur Seite drifte oder schief bohre, lässt sich die Achse nur schwer oder gar nicht mehr drehen. Zudem muss die Achse aber zwei Bauteile genau fluchten. Meine ersten Versuche zeigten, dass ich das alleine nicht kann. Mit einem Spiralbohrer wird das Loch nie ganz rund und von "exakt fluchten" kann keine Rede sein. Ich werde morgen mal beim örtlichen Metallbauer anfragen, ob die mir nicht schnell mal zwei richtige Löcher machen.
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